26.03.2025, Das Laden zuhause und über Nacht ist die einfachste Lösung. Doch gibt es Unterschiede im Angebot
der Wallboxen? Der TCS hat den Vergleichstest gemacht und festgestellt, das Teuerste muss nicht
immer das Beste sein.
Zusammen mit dem Kauf eines Elektrofahrzeugs stellt sich das Thema der Ladeinfrastruktur. Eine Wallbox ist die sichere und komfortable Lösung für zügiges Laden daheim, auch weil im Idealfall das Fahrzeug über Nacht geladen wird. Der Touring Club Schweiz hat sechs Modelle auf Ladeeffizienz, Bedienung, Montage und Lieferumfang, Funktionen und App getestet mit der verbreitetsten Leistung von 11kW sowie einem CEE16-Stecker. Keines der getesteten Modell wies Mängel auf, und bei allen war die Ladeeffizienz bei fast 100 Prozent. Die Unterschiede zeigen sich also vor allem beim Funktionsumfang, der Bedienung und der App-Verfügbarkeit.
Augenmerk auf die Zusatzfunktionen
Die Möglichkeit die Ladeleistung oder Zeitplanung einzustellen zählen zu den Zusatzfunktionen, ebenso Statistiken über Ladevorgänge abzurufen. Dies kann bei einigen Modellen an der Station selbst gehandhabt werden, über eine App oder im Idealfall über beides.
Die Wallbox von EB Troller überzeugt durch einfache Verbindung und Einrichtung der App, einem guten Display mit Details zum Ladevorgang und dem Funktionsumfang. Die Wallbox von Feyree ist die Überraschung im Test. Das Produkt aus China weiss zu überzeugen. Eine einfache Montage und Inbetriebnahme und viele Funktionen direkt an der Wallbox sprechen für das Produkt. Allerdings ist das CEE-Anschlusskabel sehr kurz und die Anleitung nur in Englisch. Die Montage des Modells von Ctek ist mit nur zwei Bohrungen und sechs Schrauben einfach umzusetzen. Die dazugehörige App bietet viele Funktionen, wenn auch ohne verzögerter Ladung. Diese drei Modelle wurden alle mit "hervorragend" bewertet.
Je ein "empfehlenswert" gab es für die Modelle von Defenzo, Tera und Heidelberg. Wer einfach nur das Fahrzeug einstecken und laden will, ohne dazugehörige App oder Sonderfunktionen macht auch mit den Wallboxen mit "nur" empfehlenswerter Bewertung nichts falsch. Die Montage der Wallbox von Defenzo ist nicht kompliziert und die Station selbst Plug & Play. Das kurze CEE-Anschlusskabel muss bei der Montage beachtet werden. Dies gilt auch für die Wallbox von Tera. Diese bietet weder eine App noch zusätzliche Funktionen. Das Laden funktioniert jedoch einwandfrei. Die Wallbox von Heidelberg erfüllt die Grundfunktion der Ladung des Fahrzeuges zwar tadellos, jedoch ist die Inbetriebnahme eher umständlich. Mit einem Drehregler auf der Platine muss zuerst der maximale Strom eingestellt werden, ansonsten ist die Station auf 6A begrenzt.
Grosse Unterschiede im Preis
Zum Schluss noch ein Blick auf die Preise, denn der Test zeigt, dass der Preis und die Qualität der Ladestation nicht in einem Zusammenhang stehen. Testsieger gemäss Bewertungskriterien sind die Wallboxen von EB-Troller und Feyree. Aber es ist zu erwähnen, dass die Ladestation von Feyree für unter 300 Franken erhältlich ist, währen das Modell von EB Troller knapp 460 Franken kostet. Auch das Modell von Ctek wird als "hervorragend" eingestuft, kostet aber mit einer Halterung 690 Franken.
Die Modelle des Tests
Ctek: Njord GO
Defenzo: Wallbox Home CA 11
EB Troller: Wallbox 11 kW
Feyree: Chargeur type 2 EV
Gearmonster: Chargeur EV
Heidelberg: Home Eco Europa
Tera: Q8
Pressekontakt:
Vanessa Flack,
Mediensprecherin TCS
Tel. 058 827 34 41 |
pressetcs.ch | flickr.com
Seit seiner Gründung 1896 in Genf steht der Touring Club Schweiz im Dienst der Schweizer Bevölkerung. Er engagiert sich für Sicherheit, Nachhaltigkeit und Selbstbestimmung in der persönlichen Mobilität, politisch wie auch gesellschaftlich. Mit 1900 Mitarbeitenden und 23 regionalen Sektionen bietet der grösste Mobilitätsclub der Schweiz seinen rund 1,6 Millionen Mitgliedern eine breite Palette von Dienstleistungen rund um Mobilität, Gesundheit und Freizeitaktivitäten an.
Alle 70 Sekunden erfolgt eine Hilfeleistung. 200 Patrouilleure sind jährlich mit etwa 359'000 Einsätzen auf Schweizer Strassen unterwegs und ermöglichen in mehr als 80 % der Fälle eine sofortige Weiterfahrt. Die ETI-Zentrale organisiert jährlich etwa 57'000 Hilfeleistungen, darunter 3200 medizinische Abklärungen und über 1200 Repatriierungen. Die TCS Swiss Ambulance Rescue ist der grösste private Akteur für Rettungsdienst und Krankentransport in der Schweiz mit 50 Fahrzeugen, 17 Logistikbasen und über 35'000 Einsätzen pro Jahr. Die Rechtsschutz-Büros bearbeiten 42'000 Fälle und geben rund 10’000 Rechtsauskünfte. Seit 1908 setzt sich der TCS für die Verkehrssicherheit in der Schweiz ein, indem er Lehrmittel, Sensibilisierungs- und Präventionskampagnen entwickelt, Mobilitätsinfrastrukturen testet und Behörden berät.
Der TCS verteilt jedes Jahr rund 110'000 Leuchtgürtel und 90'000 Leuchtwesten an Kinder, damit auch ihre Mobilität sicher ist. 42’000 Teilnehmende zur Aus- und Weiterbildung zählen die Fahrzentren in allen Kategorien von Fahrzeugen jährlich. Mit 33 Plätzen und rund 950'000 Logiernächten ist der TCS der grösste Campinganbieter der Schweiz. Die Mobilitätsakademie des TCS beforscht und gestaltet die Transformationen im Verkehr, wie die vertikale Mobilität der Drohnen oder die geteilte Mobilität, etwa mit den 400 elektrischen Lastenvelos «carvelo» und 40’000 Nutzenden. Der TCS ist Mitunterzeichner der Roadmap Elektromobilität 2025.
Touring Club Suisse (TCS) (Firmenporträt) | |
Artikel 'Wallboxen im Vergleich: Der Preis ist für die Qualität nicht ausschlaggebend...' auf Swiss-Press.com |
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